102 – Durchhalten und Überleben an der Westfront (1914-1918)

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Philipp Janssen
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Christoph Nübel

Kriege machen nicht nur etwas mit Menschen, sondern auch mit Landschaften. Sie verändern sich, wenn sie von Schützengräben durchzogen oder von Artillerie beschossen werden. Und die Soldaten wiederum müssen auf diese Veränderungen reagieren oder mit ihnen umgehen. Genau darüber hat Christoph Nübel geforscht und darüber sprechen wir.

Shownotes

Zugang ins Projekt
Karl von Wenninger

Räume
Johann Gustav Droysen
Alfred von Schlieffen

Umwelt
Russisch-Japanischer Krieg
Westfront (Erster Weltkrieg)

Landschaft
Ernst Friedrich
Adolf Hitler im Ersten Weltkrieg

Über Quellen
Ernst Jünger
Erich Maria Remarque

Literaturempfehlungen
Christoph Nübel: Durchhalten und Überleben an der Westfront – Raum und Körper im Ersten Weltkrieg, Paderborn 2014.
Jan Philipp Bothe: Die Natur des Krieges – Militärisches Wissen und Umwelt im 17. und 18. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2021.
Richard P.Tucker u.a. (Hrsg.): Environmental Histories of the First World War, Cambridge 2018.

Gastempfehlungen
Martin Clauss
Nina Leonhardt

083 – Vom Massensturm zur Stoßtrupptaktik

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Philipp Janssen

Soldaten stehen irgendwo zwischen Belgien und Frankreich in einem Schützengraben einem Feind gegenüber. Auf ein Signal stürmen die Soldaten auf den feindlichen Schützengraben zu und versuchen ihn zu erobern. Das ist ein oft beschriebenes und gezeigtes Bild für einen Angriff an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Aber und das wird nicht verwundern, ist dies nur die eine Seite der Medaille. Bis 1918 entwickelte das deutsche Heer eine Taktik mit Stoßtrupps, die deutlich anders agierte. Wie es sich dahin entwickelte und dieses „anders“ aussah, darüber spreche ich mit Ralf Raths

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