098 – Die „Weltmacht China“ aus westdeutscher Sicht

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Philipp Janssen

Im kalten Krieg war China irgendwie der vergessene Juniorpartner im Poker der Weltmächte. Man wusste relativ wenig über das Land. Nicht einmal die genaue Bevölkerungszahl war bekannt. Aber mit dem Besuch des US-amerikanischen Präsidenten Richard Nixon in China 1972 entbrannte in Westdeutschland eine Diskussion über eine Außenpolitik mit dem Land in einer multipolaren Weltordnung. Andreas Plöger hat sich in diese politische Auseinandersetzung gestürzt, zu den westdeutschen Diskursen zu China im Weltgefüge geforscht und ist mein Gesprächspartner.

Shownotes

Nixon wirkt auf deutsche Politik
Wilhelm Fucks
Wilhelm Starlinger

Literaturempfehlungen
Heinz Gollwitzer: Geschichte des weltpolitischen Denkens, 2 Bd., Göttingen 1972-1982.
Martin W. Lewis/Kären Wigen: The Myth of Continents – A Critique of Metageography, Berkley 1997.
Jürgen Osterhammel: Weltordnungskonzepte, in: Jost Dülffer/Wilfried Loth: Dimensionen internationaler Geschichte, München 2012, S. 409-428.

Gastempfehlungen
Martin Deuerlein

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