021 – Entscheiden und Nichtentscheiden bei Friedrich III.

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Philipp Janssen

Der Kaiser entscheidet, denn er ist die höchste Instanz. Man mag meinen, dass Friedrich III., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zwei Möglichkeiten hatte über Dinge, die ihm vorgetragen wurden, zu urteilen. Er stimmt zu oder er lehnt ab. Für Friedrich gab es jedoch auch einen dritten Weg. Nämlich den des Nichtentscheidens und darüber spreche ich mit Maximiliane Berger. Denn zwischen einer harten Entscheidung ist viel Raum für Optionen.

Shownotes

Über den Gast
SFB 1150 „Entscheiden in Theorien von Macht und Gewalt“

Friedrich III.
Friedrich III. (HRR)
Habsburger
Friedrich I. (HRR)
Friedrich II. (HRR)
Erfindung des Buchdrucks
Entdeckung Amerikas
Landfrieden
Regesta Imperii

Entscheiden und Nichtentscheiden
Modus „Gnade und Verdienst“
Mündel

Herrschaft auf Nachfragen
Albrecht von Brandenbrug, genannt Albrecht Achilles
Piccolomini

Einer Sache warten
Auswarten

Gesandtenberichte
Deutscher Orden
Wilhelm III., Herzog von Sachsen
Marschall Conrad von Pappenheim
Stechzeug
Christine Reinle, Ulrich Riederer (ca. 1406-1462) – Gelehrter Rat im Dienste Kaiser Friedrichs III., Mannheim 1993.
Erich II., der Pommern gerne zu Lehen nehmen wollte

Über die Quellen
Wettiner Lande

Literaturempfehlungen
Karl-Friedrich Krieger: Die Reise des Speyerer Domvikars Bernhard Ruß an den Kaiserhof in Wien (1482), in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 38 (1986), S. 175-223.
John Watts: Henry VI and the Politics of Kingship, 1996 Cambridge.

Gastempfehlungen
Theresa Jäckh

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