056 – Biberfilzhüte und Märkte im 17. Jahrhundert

avatar
Philipp Janssen

Im 17. Jahrhundert war es für den Mann von Rang modern einen Hut aus Biberfell zu tragen. Aber irgendwoher mussten diese Felle ja kommen und so entstanden entsprechende Märkte und Handelsrouten. Dazu forscht Eva Brugger und darüber spreche ich mit ihr.

Shownotes

„Herr und Dame beim Wein“ von Jan Vermeer

Biberfilzhüte und Märkte
Biberfell
Henry Hudson
Niederländische Westindien-Kompanie (WIC)
Hudson’s Bay Company

Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Märkte
DFG-Netzwerk „Das Versprechen der Märkte“

Scheitern der Compagnie und die Biber
Neu Amsterdam
Peter Stuyvesant

Über Quellen
New Netherland Institute

Literaturempfehlungen
Emma Hart: Trading Spaces – The Colonial Marketplace and the Foundations of American Capitalism, Chicago 2019.
Beverly Lemire: Global Trade and the Transformation of Consumer Cultures – The Material World Remade – c. 1500–1820, Cambridge 2018.
Eva Brugger: Gefragte Felle – Biber als Transaktionswährung in der Kolonie New Netherland (1609-1664), in: Historische Anthropologie 3, S. 298-316.
Eva Brugger: Die Produktivität des Scheiterns. Das Projektemachen als ökonomische Praktik der Frühen Neuzeit, in: Marian Füssel, Philip Knäble, Nina Elsemann (Hrsg.), Wissen und Wirtschaft. Expertenkulturen und Märkte vom 13. bis 18. Jahrhundert, Göttingen 2017, S. 79-96.
Eva Brugger zu Gast beim Podcast 15past15 unter dem Titel „Investing in New Amsterdam

Gastempfehlung
Tina Asmussen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert