Sie stammen aus der mitteleuropäischen Täuferbewegung des 16. Jahrhunderts. Bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert und nach mehreren Emigrationswellen waren die Täufergemeinden überwiegend in den USA ansässig. Dann kam die Industrialisierung und die Gemeinden mussten darauf reagieren und damit umgehen.
Shownotes
Mennoniten, Amische, Hutterer
Täufer
Hutterer
Amische
Mennoniten
Literaturempfehlungen
Ira Wagler: Growing up Amish – a memoir, Illinois 2011.
Donald Kraybill: Concise Encyclopedia of Amish, Brethren, Hutterites, and Mennonites, Baltimore 2010.
Donald Kraybill: The Riddle of Amish Culture, Baltimore 2001.
Donald Kraybill, Steven Nolt: Amish Enterprise. From Plows to Profits, Baltimore 2004.
Rod A. Janzen: Paul Tschetter – The Story of a Hutterite Immigrant Leader, Pioneer, and Pastor, Eugene 2009.
Gastempfehlung
Sebastian Schöttler
Das Wortspiel „auf den Zug aufspringen“ hat mich an eine Zugreise in Kanada erinnert, auf der ich zwei Tage lang das große Vergnügen hatte, mit einer Gruppe von Mennoniten alter Ordnung zu reisen.
Normalerweise sind die nicht so kontaktfreudig, aber im Zug konnten sie nirgendwo hin, und Deutsch konnte ich auch (wobei wir uns unterschiedlich gut verstanden). Meine Hoffnung, dass sie mich danach in ihr Dorf einladen, hat sich aber trotzem nicht erfüllt.
Ich habe die Begegnung und die Eindrücke in diesem Artikel geschildert:
https://andreas-moser.blog/2019/05/31/zug-und-zeitreise/ , in dem ich jetzt auch diese Podcast-Episode verlinkt habe.