Disclaimer: Diese Folge wurde am 22. Januar 2020 aufgenommen und ist Auftakt zu einer kleinen Serie rund um das Bundesarchiv. Durch die Corona-Pandemie konnten geplante Aufnahmen nicht gemacht werden, deshalb lag diese Folge hier lange auf Eis.
In den vergangenen Folgen wurde immer wieder darüber gesprochen. Sie sind der Ursprungsort der Forschung in der Geschichte. Egal ob privat oder öffentlich mit staatlichen oder nichtstaatlichen Trägern. Ich spreche von Archiven. Ihre Quellen bilden das Fundament auf dem die Projekte gebaut werden, die Forschende in diesem Podcast vorstellen. Deswegen spreche heute mit Tobias Herrmann. Er arbeitet im Bundesarchiv und als Auftakt zu einer kleinen Reihe, geht es in dieser Folge darum, was das Bundesarchiv ist, wie es zu dem gewachsen ist, wie wir es heute kennen und was seine Aufgaben sind.
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Flüsse haben keine Grenzen. Wind hat keine Grenzen. Werden Abwässer in Flüsse geleitet oder Schwefeldioxid in die Luft abgegeben, fließen und wehen sie grenzenlos umher. Dann regnet es sauer in Schweden oder wird die Weser salziger als die Nordsee. Wie während der deutsch-deutschen Teilung gemeinsam Umweltpolitik verhandelt und gemacht wurde, erforscht Sophie Lange in ihrem Projekt und darüber spreche ich mit ihr.
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In den Fünfzigerjahren stellte sich in Westdeutschland die Frage, wie man den Nationalsozialismus hinter sich lassen konnte, um in der Demokratie anzukommen. Diese Frage stellte sich auch der Schriftsteller Wolfgang Koeppen, der mit seinem Roman „Das Treibhaus“ 1953 den jungen Parlamentarismus aus der Sicht eines Bundestagsabgeordneten beschrieb. Ich spreche mit Benedikt Wintgens über „Das Treibhaus“, über die Resonanz auf ihn und darüber, wie die westdeutsche Öffentlichkeit den Neubeginn der parlamentarischen Demokratie in Bonn gesehen, reflektiert und diskutiert hat.
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