Die Familie galt und gilt in den USA als Basis der Nation und als kleinste soziale Einheit nach dem Individuum. Bis heute wird die Familie als ein Seismograf für den Zustand der US-amerikanischen Gesellschaft gesehen. Aber und das wird nicht verwundern, veränderte sich Familie und ihre Werte im 20. Jahrhundert stark, was zu reichlich Diskussionen und auch Spannungen führte. Isabel Heinemann hat genau dazu geforscht und sich diese Veränderungen angesehen.
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Der Tod eines Soldaten unterscheidet sich vom natürlichen Tod eines Zivilisten, der durch Alter oder Krankheit stirbt. Er stirbt oft jung und durch Gewalt. Im Krieg zu fallen war stets eine Besonderheit. Die Heldenverehrung und Phrasen wie „Gefallen für das Vaterland!“ sind schnelle Assoziationen mit Tod im Krieg. Nina Janz hat sich dem Thema aus kulturwissenschaftlich-historischer Perspektive genähert und dazu geforscht, wie unterschiedlich den Kriegstoten gedacht wurde.
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Zwischen 1955 und 1973 kamen 14 Millionen so genannte Gastarbeiter in die Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Anwerbestopp blieben drei Millionen in West-Deutschland und kehrten nicht in ihre Heimat zurück. Unter ihnen vor allem Türkischstämmige. Ich spreche heute mit Stefan Zeppenfeld darüber, wie die türkischen Gastarbeiter kamen, wie ihre Arbeitswelten in West-Berlin aussahen und wie diese sich wandelten.
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Begrenzt von den Flüssen Bug und Dnister liegt das historische Transnistrien. Im Zweiten Weltkrieg war es rumänisches Interessengebiet, wurde aber auch von dem deutschen Sonderkommando R(ussland) beeinflusst. Was sich dort genau abspielte und welche Rolle dieses Kommando an dem arbeitsteiligen Holocaust in dieser Region hatte, erforscht Vanessa Eisenhardt.
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Zur deutsch-deutschen Wiedervereinigung gehörte auch ein Umgang mit den etwa 8000 ostdeutschen Staatsbetrieben mit ihren vier Millionen Beschäftigten. Die Treuhand sollte diese Betriebe in die marktwirtschaftliche Ordnung überführen. Heutzutage ist diese Institution unter Dabeigewesenen mit negativen Gedanken belastet, weil viele Betriebe stillgelegt wurden und viele Menschen ihren Job verloren. Marcus Böick hat hier eingehakt, hat zur Treuhand geforscht und sich genauer angesehen wer dort arbeitete und wie dort gearbeitet wurde.
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Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in vielen westlichen Metropolen Orte des Vergnügens. Einige hatten nur eine kurze Dauer und verschwanden schnell wieder, andere blieben und sind noch heute über die Städte hinaus bekannt und Magneten für Menschen auf der Suche nach Spiel, Spaß oder Unterhaltung. Alina Laura Just hat sich in ihrer Forschung Hamburg gewidmet und ist meine Gesprächspartnerin.
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Podcast, Geschichte und Öffentlichkeit. Was bringt es über Geschichte zu reden“? Dazu habe ich meinen Podcast- und Historikerkollegen Ralf Grabuschnig zu Gast, um mit ihm über das Thema zu sprechen.
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Weltweit wird giftiger Müll produziert, doch oftmals soll dieser nicht im eigenen Land gelagert werden. Daraus entstand ein globaler Giftmüllhandel. Simone M. Müller hat zu diesem Thema geforscht und ist meine Gesprächspartnerin.
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Buchhandlungen, das Fernsehen und das Internet sind voll davon. Man könnte meinen alles sei bekannt, alles sei erforscht, die Informationen lägen alle offen dar. Bernhard Kast widmet sich auf seinen YouTube-Kanälen seit 2016 dem Thema Militärgeschichte. Und darüber sprechen wir: Über den Versuch die Militärgeschichte zu erforschen, um sie zu verstehen.
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